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Aston Martin München Family

Member: Peter Hornik

Dass die Mitglieder der Aston Martin München Familie zu den besonders enthusiastischen Fans der Marke aus Gaydon zählen, beweist Peter Hornik, der bereits vier Aston Martin sein Eigen nennt.

Sein kleinster Aston, ein CYGNET, leistet kompressorbeatmet stolze 160 PS, sein ältestes Stück überzeugt widerum mit zeitloser Eleganz.


Ein Enthusiast und seine Leidenschaft

Fast solange Peter Hornik denken kann, faszinieren den Münchner Marketingfachmann die charakterstarken Sportwagen von Aston Martin. In der Studentenzeit träumte er von einem V8 Volante. Heute fährt er ihn. Und nicht nur diesen...

Wir treffen den Autoliebhaber gut gelaunt kurz vor einem Aston Martin München Event. "Das ist doch mal ein echtes Kontrastprogramm, oder?", begrüßt uns der Aston Martin Fan und zeigt auf zwei Fahrzeuge, die links und rechts von ihm geparkt sind. In der Tat - unterschiedlicher könnten zwei Autos dieser Marke kaum sein.





Da ist zum einen ein klassischer, dunkelgrüner Aston Martin DB Mk III aus 1959 in US-Ausführung, zum anderen ein moderner CYGNET in markanter Farbgebung: "Das sind die Firmenfarben von Gulf Oil, einem Ölkonzerns, der sich nach langer Pause seit 2008 wieder im Motorsport als Sponsor betätigt. Nicht zuletzt war er auch schon Hauptsponsor der Rennautos von Aston Martin Racing. Mein farbcodierter Cygnet quasi eine Verbeugung vor den Leistungen von Aston Martin im Motorsport."





Wie er überhaupt zu Aston Martin kam, möchten wir wissen. Da lacht Hornik und räumt ein, dass ein Aston Martin in seiner Jugend noch als Supersportwagen leidensfähiger, anglophiler Spinner galt. Die gut gemeinten Ratschläge aus dem Freundeskreis hätten ihn aber eher ermutigt, nach Möglichkeiten zu suchen, um endlich die erste Probefahrt mit einem Aston Martin unternehmen zu können! Irgendwann klappt es in den neunziger Jahren beim damaligen Luxusfahrzeughändler Auto König. Im Gebrauchtwagen-Showroom in Anzing steht zudem ausgerechnet "sein" Traum-Aston: Ein V8 Volante, der zuvor einem bekannten Münchner Modehausbesitzer gehört hatte. "Nach harten Verhandlungen gehörte er mir."





"Damit war der Grundstein für eine Sammelleidenschaft gelegt, die bis heute anhält", amüsiert sich Hornik und kommt auf seine nächste Akquise zu sprechen. "Im Clubmagazin des Aston Martin Owners Club fand ich meinen zweiten Wagen der Marke. Der Haken daran war, dass der DB Mk III in Valparaiso / Indiana in den USA stand und ich über einen Schriftwechsel mit dem Verkäufer nicht hinausgekommen war. Dann kam die Tragödie des 11. September 2001. Sie führte dazu, dass Flüge zu sehr günstigsten Konditionen angeboten wurden. Nun fehlte mir das wichtigste Argument, das Auto nicht in Augenschein zu nehmen." Hornik buchte, flog und kaufte aus heutiger Sicht für kleines Geld. Via Bremerhafen erreichte der Oldtimer deutschen Boden und wurde von seinem aufgeregten Besitzer in Empfang genommen. Seither hat der feine Engländer ihm und seiner Partnerin schon viel Freunde bereitet: Auf zahlreichen Oldtimer-Rallyes ist Hornik regelmäßig zu Gast.

"Nun besaß ich zwei authentische und begehrenswerte Aston Martin. Der Hunger war aber noch immer nicht gestillt." Ausgerechnet ein ganz neuer Aston Martin, der noch dazu ein völlig neues Konzept verfolgte und mit dem landläufigen Bild eines Aston Martin brach, erregte 2012 sein Interesse: "Der neue CYGNET gefiel mir schon, als er als Studie herumgeisterte. Die Idee, für kürzere Strecken oder zur Fahrt in die Innenstadt einen Kleinwagen nutzen zu können, der mit Aston Martin Ambiente aufwartet, war so verlockend, dass ich den Kleinen blind bestellte, als die Serienfertigung angekündigt wurde."





Eine gewisse Ernüchterung musste danach folgen, sagt Hornik rückblickend. "Ich war Drehmoment und Elastizität gewohnt. Nun war ich mit einem luxuriösen Kleinwagen unterwegs, der mit seinen 98 PS zwar gut vom Fleck kam, aber keine Rekorde brach. Die flotte Gulf-Lackierung versprach also deutlich mehr, als der Motor des CYGNET halten konnte." Eine zeitlang grübelte Hornik, ob er sich mit der Kraft des Aggregates würde anfreunden können. Dann begann er im Internet zu forschen und fand heraus, dass ein junges Tuning-Team aus Thüringen einem Toyota IQ, somit einem entfernten Verwanden des CYGNET, zu einem satten Leistungsplus verholfen hatte.
"Mir gefiel deren auf klassischem Motortuning beruhende Herangehensweise: Zum Einsatz war neben einem Ladeluftkühler ein Kompressor der Firma Rotrex gekommen, der bei minimalen Abmessungen, niedrigem Gewicht und geringer Geräuschentwicklung eine vergleichsweise hohe mechanische und thermodynamische Effizienz entwickelt. Das Konzept als solches ermöglicht nicht nur die Leistungssteigerung vorhandener Sportmotoren, sondern auch die Optimierung von „Downsized“-Motoren mit hohem Wirkungsgrad, niedrigem Emissionsniveau, günstigem spezifischen Verbrauch und spontanem Ansprechverhalten. Also genau das, was ich suchte!"







Nach wenigen Gesprächen hatte Hornik die Spezialisten für sein Vorhaben gewonnen, zusammen mit ihm eine ähnliche Leistungskur für seinen und vielleicht noch weitere CYGNETS zu entwickeln. "Mitte 2012 hatten wir es geschafft: Nach Einbau der Komponenten lieferte mein CYGNET auf dem Prüfstand nicht nur stramme 160 PS, sondern ging dank einer neuen 6-Kolben-Bremsanlage mit größeren Scheiben auch dermaßen gut in die Eisen, dass wir das ebenfalls neu verbaute Sport-Fahrwerk mit 18" Felgen auf ersten Testdrives auf sein volles Potential hin testen konnten. Übrigens untermalt durch einen bärigen Auspuff-Sound, den der CYGNET einer neuen, zweiflutigen Abgasanlage verdankt.

Folgende Veränderungen listet Hornik unter anderem für seinen CYGNET auf:
  • ROTREX Kompressor-Kit 65-teilig inkl. ECU und Stage 2 Lader
  • Einlassdrossel - Spezialdrehteil
  • 6-Kolben Bremsanlage 304x28mm Bremsscheiben, Stahl
  • Zt-2 Motorüberwachnungssystem Lambda-AFR
  • Auspuffanlage 2,5" Zoll ab Kat in V2A Qualität
  • Silikon Druckschläuche
  • Ladeluftkühler LLK
  • Airbox
  • V-Max Modul
  • NSA Garantie f. Motor + Getriebe
  • Sportfahrwerk mit Vorbereitung für 17'' oder 18'' Felgen (mit Karrosserieverbreiterung)
  • 4 Felgen-/Reifenkombination im Format 17'' oder 18''

"Das Auto ist wirklich eine Wucht", lacht Hornik und tätschelt liebevoll den Kotflügel seines Gulf-Mobils. Und fügt an, dass er sich "riesig freuen würde", wenn andere seinem Beispiel folgen würden. Sein Angebot: "Einfach bei mir melden - ich stelle gern den Kontakt zu meinen Tunern her und helfe".





Zum Abschluss fragen wir Peter Hornik, ob das CYGNET Projekt mildernden Einfluss auf seine Sammelleidenschaft habe. Hornik schüttelt den Kopf. "Als eingefleischter James Bond Fan machte ich mir kürzlich mit einem Vanquish S ein Geschenk. Der Wagen ist einfach phantastisch", frohlockt der Aston Aficionado. Er sei nur leider nicht James Bond, folglich habe der Agentenbolide auch keine Gimmicks an Bord.

"Das macht aber gar nichts", meint Hornik zum Abschluss unserer Gesprächs grinsend. "Bei dem Auftritt, den der Vanquish S hinlegt, vermisse ich weder Raketenwerfer noch Schleudersitz. Von einer Leistungssteigerung ganz zu schweigen..."

 

Sammlung im Überblick

1. AM V8 Volante, Bj. 1985, letztes Vergasermodell mit X-Pack und POW-Optik
2. AM DB Mk III, Bj. 1959, US Modell, 3. Hand
3. AM Cygnet Leistungsgesteigert, Gulf Optik
4. AM Vanquish S, Bj. 2005, silber /blau

 


Kontakt zu Peter Hornik

Sie möchten weitere Infos zum Tuning seines CYGNET oder interessieren sich für seine Old- und Youngtimer? Dann setzen sich sich gern mit Herrn Hornik in Verbindung. Er freut sich über Ihre Mail.

peter.hornik@nashorn.de

 



Aston Martin München - Redaktion Advertorials & Kooperationen | UJL

Unter Verwendung von Informationen von Aston Martin Lagonda Ltd.
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